Vortrag: Was ist ein Name?

Die Venus von Willendorf ist eines der bekanntesten Objekte der figürlichen Kunst des Paläolithikums. Seit ihrer Auffindung 1908 wurde die Figur von Generationen an Forscher:innen beschrieben, begutachtet und bewertet. Verschiedenste Interpretationen wurden hierbei vorgeschlagen, von Pin-Up-Figur zu Fruchtbarkeitszauber bis hin zur Muttergottheit. Doch wie haltbar sind diese Interpretationen wenn man sie dem archäologischen Befund gegenüber stellt? Und was sagen uns sie uns über die Forscher:innen und die Zeiten aus, in denen sie lebten und arbeiteten?

Der Eintritt ist frei.

Dr. Caroline Posch, MA
Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Kuratorin Sammlung Steinzeit | Prähistorische Abteilung des Naturhistorischen Museum Wien

TIPP: Aktivwochenende "Figurinen & die Sprache der Göttinnen" 7. bis 9. Juni 2025 im MAMUZ Schloss Asparn/Zaya